Das Diogenes Lesebuch
»Erst durch die derzeitige Praxis des Deutschunterrichts
- so lautet eine These der jüngeren Pädagogengeneration
- wird den Schülern das Vergnügen an der Literatur genommen.
Der Ursache dieser Entwicklung, der aus unseren Schul-Lesebüchern
den Schülern entgegengähnenden Langeweile, will ein Almanach
entgegenwirken: Das Diogenes Lesebuch plädiert in seinem ganzen
Auftreten für mehr Toleranz in der Literatur.«
Österreichischer Rundfunk, Wien
»Verlagsalmanache haben geringe Überlebenschancen: Als
eine - wenn auch literarisch verfeinerte - Art Werbung sind sie
nicht jedes Bücherschranks würdig. Das Diogenes Lesebuch
hingegen dürfte bessere Aussichten haben -. obwohl es die perfekte
Werbung ist: nicht nur für den Verlag, aus dessen 20jährigem
Programm >Er-lesenes< vorgestellt wird, sondern Werbung vor
allem für die Literatur.« Wolfgang Nagel/Münchner
Merkur
»Es dürfte schwerfallen, eine zweite Verlagsdarstellung
zu finden, die so überzeugend ist wie diese. Sich bei einem
Buch dieser Art auf das eigene Programm zu beschränken, läßt
eine Begrenzung befürchten, dem ist aber ganz und gar nicht
so. Das Ergebnis ist eine intelligente Publikation, deren Hauptanliegen
das Vergnügen ist.«
Eberhard Thieme/Buchhändler heute, Düsseldorf
»Das Diogenes Lesebuch ist leicht durchschaubar als (410seitige)
Visitenkarte des Verlags. Doch im Unterschied zu anderen Verlagsalmanachen
hat dieser hier >Konsumwert<, was man ausnahmsweise einmal
positiv auffassen sollte.«
Egbert Hoehl/Mannheimer Morgen
»In dem Band läßt sich immer einmal wieder zehn
Minuten oder eine halbe Stunde vergnügt lesen, er ist gewissermaßen
eine literarische Konfektdose, aus der man sich von Zeit zu Zeit
ein Bijou zwischen die Zähne schieben kann.«
Jörg Drews/Süddeutsche Zeitung
»So mancher Leser entdeckt auf diese Weise einen Schriftsteller,
von dem er gern mehr lesen oder verschenken würde: Oscar Wilde
z. B. für die Kinder des Chefs, Patricia Highsmith für
böse Eltern, Herbert Rosendorfer für Patrioten, Otto Jägersberg
für Ehepaare, Augusto Monterroso für Vielschreiber. Bei
der Auswahl passender Bosheiten hilft Ihnen jedenfalls Das Diogenes
Lesebuch. Ein gutes Pfund Literatur zum kleinen Preis.« Gitta
Schaaf/NDR, Hamburg
»Gewiß ist der für seinen Umfang ungewöhnlich
billige Band ein Stück Selbstreklame, aber eine legitime, die
des Eigenlobs entraten und die Qualität für sich selbst
sprechen lassen kann.«
Günther Grack/Tagesspiegel, Berlin
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